Am 3. Dezember nimmt Fördern & Wohnen erneut eine Messehalle als Unterkunft für geflüchtete und schutzsuchende Menschen in Betrieb. Bis zu 300 Personen sollen in der Halle untergebracht werden. Dazu wurden Kompartiments mit Betten, Tischen, Stühlen und Spinden aufgebaut und Sanitäranlagen eingerichtet. Auch Waschmaschinen und WLAN stehen zur Verfügung. Für Kinder gibt es eine Spielfläche, auf der auch Angebote von Freiwilligen stattfinden werden.
Schon zum Jahreswechsel 2022/23 und 2023/24 hatte die Hamburg Messe und Congress GmbH eine Messehalle als Not-Unterkunft zur Verfügung gestellt. Auch in diesem Winter wird auf diese Weise das öffentliche Unterbringungssystem entlastet, das derzeit fast 47.000 Menschen Schutz gibt.
In der Not-Unterkunft Messehalle sollen Menschen nur möglichst kurz untergebracht werden, bis sie in eine Unterkunft umziehen können, die mehr Privatsphäre bietet. Sozialarbeiter:innen bieten Beratung an und organisieren das Zusammenleben. Die Bewohner:innen werden mit Mahlzeiten verpflegt, da sie keine Möglichkeit haben, selbst zu kochen.
Bis zum 16. Januar 2025 steht die Messehalle zur Verfügung, im Notfall kann die Platzzahl auf 476 erhöht werden. Fördern & Wohnen baut währenddessen weitere Unterkünfte auf.
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